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NLP-Lexikon - Erklärung der wichtigsten NLP-Fachbegriffe

In unserem NLP-Lexikon können Sie zahlreiche NLP-Fachbegriffe nachschlagen. Viele Begrifflichkeiten des NLP stammen aus dem Englischen, z.B. Rapport, Reframing oder Core-Transformation. Auch wir behalten diese Begriffe in unseren Seminaren bei, damit weltweit eine Einheitlichkeit besteht und man jedesmal bei der Verwendung eines Begriffes, diesen neue definieren muss.

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Aus diesem Grund macht ein NLP-Lexikon sehr viel Sinn. Hier erklären wir Begriffe wie: Accessing Cues, Ambiguität, Anker, B.A.G.E.L-Modelle, Diamond-Technik und viele viele mehr. Wenn Ihnen ein wichtiger NLP-Begriff fehlt, dann teilen Sie uns dies gerne mit, damit wir den Begriff ergänzen können.


NLP Lexikon
Lexikon (Pixabay: © geralt)

A

Absicht

Der Grund für ein bestimmtes Verhalten. Im NLP gibt es die Grundannahme, dass hinter jedem Verhalten eine positive absicht steckt.

Abwehrmechanismus

Ein Begriff aus der Psychoanalyse. Es sind damit bestimmte psychische Verhaltensmuster gemeint, welche dazu dienen innere Konflikt abzuschwächen und zu beseitigen. Beispielsweise: Unterdrückung/Verdrängung, Regression, Verleugnung, Projektion.

So-Als-ob-Rahmen

Man verhält sich als ob etwas wahr wäre, was noch gar nicht war ist. Es hilft einem Blockaden, Ängste u.ä. zu überwinden.

Accessing Cues

Auch Zugangshinweise: Hinweise aus welchen sich darauf schließen lässt, mit welchem Repräsentationssystem der Klient arbeitet. Bspw. Augenbewegungsmuster, Tonalität, Stimmhöhe etc.

Altersregression

Man wird mittels Suggestionen, Hypnose o.ä. in die Vergangenheit versetzt und erlebt sie so real wie möglich. Dabei kann es sein, dass man vorrübergehend kindliche Verhaltensmuster an den Tag legt und nicht mehr auf alle seine Erwachsenenfähigkeiten zurückgreifen kann.

Ambiguität

(Engl. Ambiguity ) bedeutet dass ein Wort oder Satzteil mehrere Bedeutungen haben kann. Dadurch wird der Coacheé gezwungen nach den dem Kontext angemessenen Bedeutungen zu suchen. Es gibt dabei verschiedene Arten der Ambiguität:

  1. Phonologische: Im gleichen Satz zwei Wörter mit unterschiedlichem Sinn verwenden, die ähnlich klingen; oder eines von beiden in einem Kontext benutzen, in dem es auch für das andere gehalten werden könnte. Bedenken Sie dieses mehr/Meer an Möglichkeiten. Die Möglichkeiten, die Sie jetzt sehen/säen, werden um ein Vielfaches zunehmen.
  2. Syntaktische: Eine Wortfolge benutzen, die mehrere Bedeutungen haben kann. Es gibt unendlich viele Lösungen, sie warten auf sie. They are visiting relatives. ["Sie besuchen Verwandte." oder "Es sind Verwandte, die auf Besuch sind."]
  3. Bereichsmehrdeutigkeit: Verwendung einer näheren Bestimmung in einem sprachlichen Kontext, in dem unklar bleibt, auf welche/n andere/n Teil des Satzes sich dieselbe bezieht. Wenn ich zu Ihnen als Kind spreche ... (Wer ist das Kind?)
  4. Interpunktionsambiguität:
    1. Ineinander-Übergehen von zwei Sätzen: Benutzung des letzten Wortes oder Satzteils in einem Satz als erstes Wort oder Satzteil des nächsten Satzes. "I want to notice your hand me the glass." [deutsches Beispiel: "Ich möchte, dass Sie mir die Hand geben Sie mir das Glas."] Unsere Zeit wird heute sicher reichen Sie mir bitte das Glas. Sie werden dieses Kapitel abschließen Sie langsam die Augen.
    2. Unterbrechung an unerwarteter Stelle: Während Sie dieses .... Buch lesen, werden Sie neue Techniken erlernen.
    3. Unvollständiger Satz: Ich weiß, dass Sie erwarten.

Amnesie

Der Verlust der Erinnerung an bestimmte Zeitabschnitte. Kann bspw. nach einem schweren Unfall auftreten oder in der Hypnose gezielt induziert werden, um sicherzugehen, dass der Coacheè die hypnotischen Interventionen nicht kognitiv verändert bzw. wirkungslos macht.

Amplifikation

Bedeutet, dass man Submodalitäten verstärkt (z.B. mach das Bild noch heller, größer etc.). Um Vakog-Trancen noch intensiver zu machen oder als Intervention im Bereich der Submodalitätenarbeit.

Anästhesie

Ein Zustand der Empfindungslosigkeit, welcher oftmals für Operationen o.ä. erzeugt wird. Dieser Zustand kann aber auch durch Hypnose hervorgerufen werden.

Analgesie

Ein Zustand von ausgeschaltetem Schmerzempfinden. Kann durch Hypnose hervorgerufen werden.

Analog

Stufenlos regelbar, z.B. die Tonhöhe

Analoges Markieren:

(Engl. Analogue Marking) heißt, dass man mittels Stimm-, Mimik- oder Gestikveränderung bei Bestimmten Wörtern oder Satzbausteinen Anker setzt.

Anker

(Engl. Anchor) Ein Vorgang, bei dem ein äußerer oder innerer Reiz mit einem inneren Vorgang verbunden wird. Tritt später dieser Reiz auf, so wird automatisch der damit verbundene Zustand ausgelöst. Anker können unbewusst entstehen oder auch bewusst gesetzt werden.

Anker verschmelzen

auch Anker kollabieren: Mittels dieser NLP-Technik können unangenehme Anker wirkungsvoll neutralisiert werden. Gebraucht wird ein starker positiver Anker, der gleichzeitig mit dem negativen Anker abgefeuert wird.

Anker Verketten

auch Chaining: Mittels dieser NLP-Technik können durch a href="#anker" title="Anker">Anker auch Zielzustände erreicht werden, welche vorher sehr weit von dem Ist-Zustand entfernt liegen. Hierzu ankert man beispielsweise mehrere verschiedene Zustände nacheinander z.B. auf die Fingerknöchel. Nun ruft man diese der Reihe nach ab. Dies wiederholt man ein paar mal, bis sich durch das Abrufen des ersten Ankers die ganze Kette auslöst. Beispiel für so eine Ankerkette um von einem Wütenden in einen freudigen Zustand zu kommen. 1. Anker ruhig -> 2. Anker entspannt -> 3. Anker freudig.

Anstellwinkel

Der Winkel, den Deine Zeitlinie zur Horizontalen hat. Deine Zeitlinie kann horizontal, ansteigend oder abfallend sein.

Ashbysches Gesetz

Ein Gesetz der Kybernetik welches von William Ross Ashby formuliert wurde. Es besagt, Je größer die Flexibilität eines Elementes in einem System ist, desto mehr Steuerungsmöglichkeiten hat es. Oder anders gesagt, das flexibelste Element ist das Mächtigste in einem System.

Assoziiert sein

Eine Erfahrung aus dem eigenen Körper heraus erleben. Durch die eigenen Augen sehen, mit den eigenen Ohren hören usw. Erlebt man eine Erinnerung assoziiert, so erinnert man sich an die entsprechende Situation, als würde man sie aus seinem eigenen Körper heraus erleben. Man kann von sich selbst das Gesicht nicht sehen. Im Gegensatz dazu bedeutet dissoziiert sein, sich selbst von außen zu sehen.

Auditiv

Den Hörsinn, das Hören betreffend.

Augenbewegungsmuster

Die (oft unbewussten) Augenbewegungen von Menschen können ein Zugangshinweis dafür sein, in welchem Repräsentationssystem innere Prozesse gerade ablaufen.

Autogenes Training

Ein von J.H. Schultz entwickeltes Verfahren zur Selbstentspannung. Dabei wird durch abgestufte Konzentrationsübungen eine immer größere Beherrschung der sonst automatisch ablaufenden Körperfunktionen angestrebt. Darüber hinaus wird ein Zustand der Versenkung erreicht, in dem durch formelhafte Vorsatzbildung eine therapeutische Selbstbeeinflussung möglich wird.

Ausspinnen

Möglichkeit der Unterbrechung einer Strategie. Eine Strategie â€?spinnt sich ausâ€?, wenn das Ende der Strategie mit ihrem Anfang verankert wird, so dass sich die Strategie immer wieder selbst rückkoppelt (wie die Schlange im Sprichwort, die ihren Schwanz verschlingt).

Autosuggestion

Eine selbst hervorgerufene Beeinflussung des Urteils und der Vorstellungen; Selbsteinredung.

B

B.A.G.E.L.-Modell

Es ist ein von Robert Dilts entwickeltes Modell, welches sich mit der Physiologie beim Modeling beschäftigt. Folgende Punkte sind dabei zu beachten:

  • Body Posture = Körperhaltung
  • Accessing Cues = Zugangshinweise
  • Gestures = Gestik
  • Eye movements = Augenbewegungen
  • Language Patterns = Sprachmuster

Bandler Richard

Zusammen mit John Grinder einer der Entwickler des NLP.

Bedeutungsreframing

Kontext und Situation einer Aussage oder eines Gedanken bleiben bestehen,aber die emotionale Bedeutung dieses Ereignisses wird neu interpretiert. Mehr zu Bedeutungsreframing.

Bodenanker

Markierung auf dem Boden, welche für ein bestimmtes Ereignis, einen Zustand oder einen Zeitpunkt stehen kann. Wird oft mit Zetteln markiert.

C

Chaining

Prozess, bei dem eine Kette von => Ankern gesetzt wird, die es erlauben, ein Spektrum innerer Zustände nach und nach zu durchwandern. Ein Beispiel ist folgende Kette: (1) Stuck State, (2) Zweifel, (3) Erleichterung, (4) Freude und (5) Selbstvertrauen.

Change History

Ein Format, bei dem man Ereignissse aus der Vergangenheit mittels einer Timeline neuerlebt und neubewertet.

Chunking

Das hoch- und runterspringen in Bedeutungsebenen. Ein Dorf hat beispielsweise eine Bedeutungsebene. Schaue ich mir jetzt ein Haus dieses Dorfes an bin ich eine Ebene nach unten gechunkt. Schaue ich mir statt dessen Länder an bin ich einige Ebenen nach oben gechunkt.

Core Beliefs

Die wichtigsten Glaubenssätze eines Menschen. Sie sind in der Regel mit der Identität verbunden.

Core-Transformation

Ein Format, bei welchem man einen Zustand der absoluten Erfüllung erlebt und mittels diesem ein unerwünschtes Verhalten oder Gefühl verändern kann.

D

Diamond-Technik

Die Diamond-Technik ist eine sehr schöne Ergänzung anderer NLP-Techniken. Sie lässt sich sowohl als eine Problembearbeitungstechnik verwenden als auch als Kreativitätstechnik. Ihr Ziel ist es nicht unbedingt Probleme zu lösen, sondern vielmehr diese aufzulösen, d.h. ganz neue Standpunkte und Einsichten zu gewinnen, die oft zur Folge haben, dass das Problem anders gesehen oder verstanden wird.

Dilts, Robert

Robert Dilts ist einer der Wichtigsten Entwickler des NLP. Formate wie die Walt-Disney-Strategie und Modelle wie die logischen Ebenen wurden von ihm maßgeblich mitentwickelt.

Disney Strategie

Ein Format zur Kreativitätssteigerung, dessen Ursprung auf Walt Disney zurück geht.

Dissoziiert sein

Trennung, Abspaltung. Eine globale Erfahrung wird innerlich in einzelne Komponenten zerlegt, wobei sich das Bewusstsein auf einzelne Komponenten ausrichtet und alle anderen ausblendet.

Doppel-Induktion

Die Doppel-Induktion ist eine der Basis-Konfusionstechniken in der Hypnose. Der Klient wird links und rechts mit unterschiedlichen Audio-Signalen konfrontiert.

Double-Bind

Bezeichnet eine Kommunikationsstruktur, in welche jemand zwei sich wiedersprechenden Anweisungen oder Wünschen unterliegt. Sie können entweder positiv eingesetzt werden bspw. in Hypnose zur Induktion oder destruktiv und einschränkend wirken.

Down-Time

Down-Time bezeichnet einen Zustand, in welchem man stark in sich gekehrt ist und eigene Gefühlszustände intensiv wahrnehmen kann.

DVNLP

Deutscher Verband für Neuro-Linguistisches Programmieren e.V.

E

Einstellung

Innere Bereitschaft eines Individuums auf bestimmte Stimuli innerhalb der Umwelt konsistent positiv oder negativ zu reagieren

  1. Affektiv / Gefühl
  2. Kognitiv / Wissen
  3. Konativ / Handlungstendenz die sich daraus ergibt (Instinkt)

Elizitieren

das Hervorrufen eines Zustandes durch ein bestimmtes Verhalten (Evozieren); auch: das sammeln von Informationen, entweder durch direktes Beobachten nonverbaler Signale oder durch das Stellen von Schlüsselfragen nach dem Meta-Modell.

Emotion

Individuelle subjektive Bewusstseinsqualität, welche durch bewusste oder unbewusste Reaktion auf Stimuli ausgelöst wird.

Entscheidungsstrategie

Ein interner Prozess an dessen Ende man eine Entscheidung trifft bzw. eine Handlung ausführt oder bereit dazu ist. Wichtig ist hierbei, dass man die Möglichkeit hat gute Entscheidungen zu treffen.

Evozieren

Hat im NLP zwei Bedeutungen: (1) Beschreibung der Prozesse, die verwendet werden um jemanden in einen bestimmten Zustand zu geleiten; (2) im Sinne von Strategien erkunden.

F

Familienaufstellung

Ein Verfahren zur Intervention bei dem Stellvertreter für Familienmitglieder aufgestellt werden.Dadurch werden Interaktionsmuster, Beziehungen und Strukturen des Familiensystems deutlich.

Feedback

Rückmeldung über Verhalten. Insbesondere beim Erlernen von NLP ist Feedback in den Übungsrunden ein sehr wichtiger Bestandteil.

Filter

Natürliche bewusste oder unbewusste Veränderung der Wahrnehmung. Sie wird "gefiltert"

Format

Ein vorgegebener Rahmen einer NLP-Intervention (wie eine Bedienungsanleitung für die Intervention).

Framing

Etwas in einem Rahmen bzw. Kontext betrachten. Unterschiedliche Kontexte können zum gleichen Ereignis

Fritz Perls

Begründer der Gestalttherapie. Mehr zu Fritz Perls.

Führungssystem

Dasjenige Repräsentationssystem, das (als erstes) Informationen entdeckt, die ins Bewusstsein einzugeben sind.

Future Pace

Der Brückenschlag oder â€?Schritt in die Zukunftâ€?: im Geiste durchspielen, einstudieren wie man ein Ziel erreicht, um sicherzustellen, dass man das erwünschte Verhalten einsetzen wird.

G

Gedankenlesen

Behaupten, man kenne die Gedanken oder Gefühle eines anderen Menschen, ohne zu erklären, wie man zu dieser Kenntnis gelangt ist.
?Ich weiß, dass Du Dich fragst .... Du fragst Dich bestimmt, was das bedeutet.?

Generalisierung

Ein kognitiver Vorgang, bei dem ein Teil einer internalen Erfahrung einer Person auf verschiedene Sachverhalte verallgemeinert wird. Das kann nützlich sein, z.B. wenn ein kleines Kind sich an der Herdplatte verbrennt und daraus folgert, dass alle Herdplatten heiß sind. In anderen Fällen können Generalisierungen uns auch unnötig stark einschränken.

Gestalttherapie

Eine erlebnisaktivierende Form der Psychotherapie welche ihre Basis in der humanistischen Psychologie hat. Ihr Begründer ist u.a. Fritz Perls.

Gilligan, Stephen

Stephen Gilligan ist ein Hypnotherapeut nach Milton Erikson, welcher sich sehr früh auch mit NLP auseinandersetzte.

Glaubenssatz

Glaubenssätze sind Generalisierungen über verschiedene Aspekte der Welt. Sie basieren auf eigenen Erfahrungen oder den Erfahrungen und Meinungen anderer.

Glaubenssystem

Ein System aus Glaubenssätzen, welche sich untereinander Stützen. Oft ist es schwer so ein System zu verändern.

Grinder, John

Begründete zusammen mit Richard Bandler ab 1974 das NLP. Dabei brachte er vor allem seine Kentnisse über Sprache und Modeling ein.

Graveslevel

Eine Weiterentwicklung der Maslowschen Bedürfnispyramide. Stellt da wie sich die Werte der Menschen über die Zeit entwickeln.

Grundannahmen des NLP

Wichtige Glaubenssätze bzw. Axiome welche als gegeben angenommen werden und die Basis des NLP bilden.

Gustatorisch

Den Geschmacksinn, das Schmecken betreffend.

H

Handshake Induction

Schnelle nonverbale Tranceinduktion, welche darauf basiert, dass man jemandem die Hand hinhält aber ihn nicht wie vorgesehen begrüßt.

Hypnose

Trance.

Hypnotische Sprachmuster

Sprachmuster welche zur induktion oder aufrechterhaltung von Trancezuständen dienen. Siehe auch Milton-Modell.

Hypotaxie

Mitteltiefe Trance. Ist gekennzeichnet durch unsuggerierte Katalepsie.

I

Ich bin O.K. - Du bist O.K.

Berné meint, das kleine Kind habe schon früh im Prozess der Skriptbildung gewisse Überzeugungen über sich selbst und die Menschen, die es umgeben. Wahrscheinlich behält es diese Überzeugungen ein Leben lang bei.
Siehe dazu Ich bin O.K. - Du bist O.K.

Identität

Bezeichnet was den Menschen wirklich ausmacht bzw. von anderen Menschen unterscheidet. Die V. Neurologische-Ebene.

Imprint

Ein Anker bzw. eine Prägung aus der Vergangenheit welche gegenwärtiges Verhalten und/oder Erleben steuert.

Induktion

Trance-Einführung.

INLPTA

International NLP Trainers Association. Der weltweit größte NLP-Verband.

Internale Repräsentation

Darunter versteht man die in seinem Kopf erzeugten inneren Vorstellungen in Form von Bildern, Klängen, Gefühlen, Gerüchen und Geschmack.

Intervention

Eine geplante und gezielt eingesetzte Maßnahme einer unbeteiligten Partei zur Änderung einer Situation. Zum Beispiel in der Paartherapie oder im Konfliktmanagement.

In-Time

Variante der Zeitlinie. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft werden von einer Person so repräsentiert, als läge sie zum Teil außerhalb der Person, hinter ihr.

J

K

Kalibrieren

Genaues Erkennen des Zustandes einer anderen Person durch Lesen ihrer nonverbalen Signale.
Mehr zu Kalibrieren.

Katalepsie

Absolut starrer zustand der Gliedmaßen. Kann in Hypnose durch Suggestionen erzeugt werden.

Kinästhetisch

Den Gefühls- und Tastsinn, das Fühlen, Betasten, Anfassen betreffend; äußere, taktile Empfindungen und innere Gefühle (wie erinnerte Gefühle, Emotionen und Gleichgewichtssinn) betreffend.

Kognition

Uneinheitlicher Begriff für mentale Prozesse des Menschen. Bezeichnet u.a. bewusstes Denken.

Konfiguration

Verschiedene räumliche Anordnungen von Zeitlinien.

Kongruenz

Jemand scheint kongruent zu sein, wenn die Botschaften, die er vermittelt nicht im Widerspruch zueinander stehen, d.h. nonverbale und verbale Informationen sind gleich. Im Gegensatz dazu ist jemand inkongruent, wenn er mit unsicherer und schwacher Stimme sagt, dass er absolut sicher ist. Mehr zu Kongruenz.

Kontextreframing

Den Kontext, den Zusammenhang, das Umfeld einer Aussage verändern (auswechseln), um ihr eine andere Bedeutung zu geben, in dem man fragt: "In welchem Zusammenhang wäre dies eine angemessene Antwort (Reaktion)". Mehr zu Kontextreframing.

Kritische Submodalität

Submodalitäten, welche die stärksten Veränderungen im Erleben auslösen.

Kybernetik

Wissenschaft von den Steuerungs- und Regelungsmechanismen in Systemen.

L

Leading

Auch Führen: eigene Verhaltensweisen in einer Situation verändern und dabei so viel Rapport beibehalten, dass die andere Person ebenfalls mit einer Verhaltensänderung folgt.

Leadsystem:

Führungssystem

Leitsystem:

Führungssystem

Linguistik; linguistisch

Moderne Sprachwissenschaft, die vor allem Theorien über die Struktur der gesprochenen Sprache erarbeitet.

M

Makrostrategie

Beschreibt in groben Zügen den schrittweisen Aufbau oder die Struktur einer Aufgabe oder eines gesetzten Zieles. Ein Beispiel für eine Makrostrategie ist die Kreativitäts-Strategie von Walt-Disney.

Matching

Auch angleichen: sich an Teile des Verhaltens eines anderen anpassen mit dem Zweck, Rapport zu gewinnen oder zu verstärken (Vgl. auch RapportRapport und Spiegeln).

Mentor

Vorbild, Lehrer. Jemand, von dem Sie gerne etwas lernen möchten.

Mentorentechnik

Ein NLP-Format in welchem man sich in andere Personen hineinversetzt um hierdurch neue Sichtweisen und Ressourcen für eigene Herausforderungen zu erhalten.

Meta-Ebene

Eine der betrachteten Thematik übergeordnete Ebene, welche das System als ganzes offenbart. Es gibt unendlich Meta-Ebenen je nach Sichtweise immer neue.

Meta-Modell

Ein Modell, das Sprachmuster identifiziert, die die Bedeutung von Mitteilungen vernebeln, und zwar durch Verzerrung, Tilgung und Generalisierung. Zu diesem Modell gehören konkrete Fragen, mit denen man unpräzise Ausdrucksweisen klärt und kritisch überprüft, um sie wieder mit der Sinneserfahrung und mit der Tiefenstruktur zu verbinden.

Metapher

indirekte Kommunikation mittels einer Geschichte oder einer Sprachfigur, die einen Vergleich impliziert. Im NLP meint Metapher auch Gleichnisse, Parabeln und Allegorien.

Metaprogramm

Meist unbewusste Wahrnehmungsfilter welche unsere Aufmerksamkeit lenken bzw. Informationen der Umwelt für uns filtern. Es gibt sehr viele unterschiedliche Metaprogramme. Wenn wir die Metaprogramme eines Menschen spiegeln kommunizieren wir meist sehr viel besser mit ihm. Es ist jedoch auch wichtig die eigenen Metaprogramme kennenzulernen, um das eigene Verhalten besser zu verstehen. Mit diesem 10-Minuten-Test kannst du deine persönlichen Metaprogramme herausfinden

Mikrostrategie

Sie beschreiben die Art und Weise wie eine bestimmte Aufgabe oder ein bestimmtes Ziel zu erreichen versucht wird, also auch spezifische internale Verarbeitungsweisen von Sinneswahrnehmungen.

Milton-Modell

Die Umkehrung des Meta-Modell.; das Milton-Modell benutzt auf kunstvolle Weise vage, unbestimmte Sprachmuster, um die Erfahrung eines anderen zu pacen und um Zugang zu seinen unbewussten Ressourcen zu bekommen.

Modaloperatoren

Hierzu zählen die Wortgruppen: dürfen, können, sollen, es ist nicht möglich, vermögen, außerstande. Es gibt Modaloperatoren der Notwendigkeit (müssen), der Möglichkeit (können), der Erlaubnis (dürfen) und der Empfehlung (sollen).
Modaloperatoren sind Verben und weisen oft zusätzlich auf Generalisierungen hin, die der Gesprächspartner bei der Bildung seines Weltmodells eingesetzt hat. Ein Modaloperator bestimmt ein anderes Verb näher.

Modell

Vereinfachte Abbildung der Realität mit dem Zweck, aufgrund der Ähnlichkeiten des Modells mit der Realität, sinnvolle Handlungen oder Informationen abzuleiten. Das Modell der Welt einer Person bezeichnet die Zusammensetzung seiner Glaubenssätze, internalen Prozesse und Verhaltensweisen.

Modelling/Modellieren

Das Herausfinden und Nachahmen der Strategie eines Menschen, der eine bestimmte Aufgabe hervorragend bewältigt oder eine besondere Fähigkeit besitzt.

Moment of Excellence

Ein Moment in welchem Sie Zugang zu all Ihren Ressourcen habe und dadurch in der Lage sind mit allen Situationen souverän umzugehen. In dem gleichnamigen NLP-Format wird ein solcher Moment bei Ihnen verankert.

N

Nested Loops

Ineinander verschachtelte Geschichten. Es wird eine Geschichte begonnen, dann die nächste, dann die nächste usw. dann wird die letzte beendet, die vorletzte usw. bis alle Geschichten beendet wurden. Mit Nested Loops kann das Unterbewusstsein gut angesprochen werden.

Neurologisch

Jedes Verhalten wird über neuronale Prozesse gesteuert. Die gesamte menschliche Wahrnehmung und Steuerung läuft über Nervensystem und Gehirn.

Neurologische Ebenen

Umwelt, Verhalten, Fähigkeiten, Einstellungen und Glaubenssätze, Identität und Spiritualität; auch als die unterschiedlichen "logischen Ebenen" der Erfahrung bezeichnet.

New Behavior Generator

Ein NLP-Format zum erlernen eines neuen Verhaltens vorrausgesetzt man kennt ein Modell bzw. kann sich eins vorstellen.

Nominalisierung

Wenn ein Adjektiv oder Verb zu einem Nomen bzw. Hauptwort umgewandelt wird. Zeigen oftmals eine Tilgung an.

O

Oberflächenstruktur

Linguistischer Ausdruck für die Struktur der gesprochenen oder geschriebenen Sprachgestalt, die durch Verzerrung, Tilgung und Generalisierung aus der Tiefenstruktur, das heißt aus der linguistisch vollständigen Form einer Aussage entstehen.

Olfaktorisch

Den Geruchssinn betreffend.

Ökologischer-Check

Die Überprüfung individueller Ziele und individueller Verhaltensweisen auf ihre Auswirkungen auf andere Kontexte und größere Systeme wie z.B. auf die Familie, Kollegen, Politik oder Umwelt.

P

Pacing:

Spiegeln.

Parts Party

Es handelt sich hierbei um ein komplexes ?Integrations-Rollenspiel?. Für eine Person, den ?Gastgeber?, wird durch die Gruppe ein Fest seiner Persönlichkeitsanteile dargestellt. Basiert auf dem Teilemodell von NLP.

Pattern Interrupt

Unterbrechung eines Verhaltens oder eines Gefühls.

Physiologie

Von außen zu beobachtender nonverbaler Anteil eines inneren Zustandes, z.B. Bewegungen, Durchblutung, Klang der Stimme usw. Verschiedene Arten sind Problemphysiologie, Zielphysiologie, Ressourcenphysiologie und Versöhungsphysiologie.

Positive Absicht

Grundannahme des NLP das hinter jedem Verhalten und jedem Teil eine Positive Absicht liegt.

Posthypnotische Suggestion

Eine Suggestion, welche in Hypnose gegeben wird und erst nach der Trance wirkt.

Praliné-Muster

Ein Muster, um etwas, das man an sich nicht gerne tut, aber tun muss,mit mehr Motivation zu tun.

Präsuppositionen

auch Vorannahmen; jede Deutungsgebung, jeder Satz, jedes Modell bezieht sich auf stillschweigende Vorannahmen, z.B. den Kontext in dem dies stattfindet, das grundlegende Weltmodell oder Vermutungen die eine Person für wahr hält (und deswegen nicht mit ihren Sinnen überprüft). Alle Ideen, Gedanken und Glaubenssätze von Menschen, beruhen auf Vorannahmen, die meist nicht bewusst sind. NLP basiert auf einer ganzen Reihe von Präsuppositionen, die für die erfolgreiche Anwendung grundlegend sind.

Preframe

Vorankündigung welche Menschen in einen bestimmten Erwartungszustand versetzt. Kann z.B. benutzt werden um Einwände vorweg zu nehmen oder bestimmte Geisteshaltungen zu initiieren

Problemphysiologie

Physiologie, die eine Person zeigt, wenn sie an ein Problem denkt oder von ihm spricht.

Programmierung

Systematische Veränderung von gelernten Denk- und Verhaltensweisen.

Q

R

Rapport

In Rapport zu sein bedeutet, ein vertrauensvolles Verhältnis zueinander zu haben. Auf der gleichen Wellenlänge liegen.

Rapportbruch

Wenn bestehender Rapport wissentlich oder unwissentliche abgebroch wird. Meist deutlich als "negatives" Gefühl bzw. Verhalten wahrnehmbar.

Realitätsstrategie

Eine Strategie, welche verwendet wird um zu prüfen ob erlebte Szenen in der Phantasie bzw. einem Traum oder in der Realität stattfinden.

Referenzerlebnisse

Schicksalsschläge oder ständig wiederkehrende alltägliche Ereignisse, die uns dazu veranlassen, neue Glaubenssätze auszubilden oder bestehende zu verändern.

Referenzsystem

Das Repräsentationssystem, mit dem intern die Richtigkeit einer Erfahrung, die Wahrheit abgerufener Informationen überprüft wird.

Reframing

Auch Umdeuten: Beim Reframing wird der Bezugsrahmen einer Aussage verändert oder ausgewechselt. Es gibt zwei verschiedene Arten des Reframings: das Kontextreframing und das Bedeutungsreframing. Die wichtigsten Reframing-Techniken sind: Six-Step-Reframing und Verhandeln zwischen den Teilen (Teileverhandeln). Mehr zu Reframing.

Re-Imprinting

Auch Neuprägung: Interventionsmuster, dessen Ziel es ist, negative Prägungssituationen (wie traumatische Erlebnisse) aus der Vergangenheit (meist Kindheit) zu erkunden und ihrer weiteren Wirkung zu berauben.

Repräsentationssystem

die Art und Weise, wie wir Informationen in unserem Gehirn in einem oder mehreren der fünf Sinneskanäle verschlüsseln: visuell, auditiv, kinästhtisch, olfaktorisch oder gustatorisch.

Ressource State

Dies bedeutet, dass alle persönlichen Fähigkeiten und positiven Energien zugänglich und verfügbar sind, was üblicherweise mit einem kraftvollen oder freudigen Gefühl einhergeht. Man fühlt sich reich an Ressourcen.

Ressourcen

Alles, was einem dabei behilflich ist, sein Ziel zu erreichen; Kraftquellen.

Ressourcenphysiologie

Erkennbarer äußerer Zustand, bedingt durch einen starken Ressourcen-Fokus (d.h. die innere Aufmerksamkeit wird auf die Ressourcen ausgerichtet).

R.O.L.E.-Modell

Ein Modell welches die Grundlegenden Elemente beim Modellieren eines kognitiven Prozesses beschreibt. Es handelt sich dabei um: Repräsentationssysteme; Orientierung bzw. ob man im Prozess eine interne oder externe Wahrnehmung hat; Links bzw. die Verbindung von Wahrnehmungen mit unterschiedlichen Repräsentationssystemen; Effekte bzw. die Folgen der Schritte des Prozesses.

S

Semantik

Lehre von der Bedeutung der Wörter.

Separator

Unterbrecherzustand. Wird verwendet, um den Zustand einer Person zu unterbrechen.

Separator State

Zustand, in dem der Unterbrecher gesetzt wird, damit sich der Klient von einem festgefahrenen Zustand dissoziieren kann.

Six-Step-Reframing

Bekanntes Verfahren des Reframings, ursprünglich in sechs Schritten entwickelt (mittlerweile wird es in bis zu neun Schritte aufgeteilt).

So-Als-ob-Rahmen

Man verhält sich als ob etwas wahr wäre, was noch gar nicht war ist. Hilft einen Blockaden Ängste u.ä. zu überwinden

Spiegeln

Auch Pacing: Verhaltensweisen einer anderen Person wie ein Spiegel wiedergeben.

Spiegeln, überkreuzt

Besondere Art des Spiegelns. (1) Entweder in einem anderen Repräsentationsystem oder (2) mit einer anderen Art von Bewegung. (Z.B. der Atemrhythmus einer Person wird durch meinen Sprechrhythmus gespiegelt). Effektive Methode um Rapport herzustellen.

Statemanagement

Die Fähigkeit unsere Gefühlzustände zu beeinflussen. Zum einen können wir so Ängste und Stress überwinden. Zum anderen können wir Gefühlzustände wie Liebe und Selbstbewusstsein in uns erzeugend. Man unterscheidet insbesondere drei Zustände: Resource-State, Stuck-State und Separator-State.

Strategiesequenz

Eine Gedanken- und Verhaltenssequenz, die dazu dient, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Streamlining

Auch Begradigen: Notwendiger Prozess für Strategien, die zu schwerfällig oder ineffizient für die Erzielung eines erwünschten Resultates geworden sind. Begradigen kann z.B. das Weglassen unnötiger Schritte der S trategie bedeuten.

Stuck State

Festgefahrener oder festgezurrter Zustand. Die Änderungstechniken des NLP zielen darauf ab, diese positiv zu verändern.

Submodalitäten

Untereinteilung der Modalitäten, z.B. im visuellem System: Helligkeit, Farbe; oder im auditiven System: Lautstärke, Tonhöhe usw.

Swish-Technik

Von Richard Bandler als wirkungsvollste NLP-Technik bezeichnet. Bei einem Swish werden zwei innere Bilder sehr schnell ausgetauscht.

Synästhesie

Eine Gruppe Repräsentationsystem wird gleichzeitig oder nacheinander erlebt. Synästhesien stellen Kreuzverbindungen zwischen Repräsentationskomplexen dar.

Syntax

Satzbaulehre

T

Teilemodell

Im NLP gibt es die nützliche Annahme, dass wir aus vielen Teilpersönlichkeiten bestehen, die in erzwungener Verwandtschaft unter derselben Haut miteinander leben. Jeder Teil versucht, sein eigenes Ziel zu erreichen.

Teileverhandeln

Verhandeln zwischen den Teilen.

Through-Time

Variante der Zeitlinie. Wer in Form von Trough-Time kodiert, wird seine Erinnerungen so kodieren, dass sich die gesamte Zeit vor ihm befindet.

Tiefenstruktur

Die vollständige linguistische Form einer Aussage; sie liegt der Oberflächenstruktur zu Grunde.

Tilgung

Vorgang, bei dem Informationen aus der ursprünglichen Erfahrung in der internalen Repräsentation fehlen.

TOTE-Modell

Ein Modell aus der Kybernetik. Die Buchstaben bedeuten Test- Operate- Test- Exit. Sie bezeichnen eine abgegrenzte Verhaltensequenz, ein Prozess über vier Phasen.

Trance

Auch Hypnose: ein veränderter (Bewusstseins-) Zustand, in dem die Aufmerksamkeit nach innen auf wenige Stimuli gerichtet ist.

Transderivationale Suche

(Engl. Transderivational Search) auch Ableitungssuche: Als transderivationale Suche wird ein Suchvorgang im inneren des Klieneten bezeichnet, wo dieser unbewusst nach Informationen zur Vervollständigung bzw. Sinngebung eines Satzes sucht. Beispielsweise wenn man sagt "Und die Gedanken welche du gestern hattest ..." der Klient wird anfangen nach diesen Gedanken zu suchen. Die transderivationale Suche beschreibt damit zum Teil die Wirkungsweise des Milton-Modell

Transformation

Übertragung des Satzes von der Tiefenstruktur zur Oberflächenstruktur. Wenn eine Tiefenstruktur mit mehr als einer Oberflächenstruktur verknüpft ist, spricht man von Synonymitäts-Transformation.

Transformationsmodell

Von Noam Chomsky entwickelte Transformationsgrammatik. Diese bildet die Grundlage des NLP- Meta-Modells.

U

Überlastung

Möglichkeit der Unterbrechung einer Strategie. Eine Überlastung tritt dann ein, wenn mehr Informationen in eine Strategie oder einen Strategieschritt einfließt, als diese verarbeiten kann. â€?Überwältigtsein von Gefühlen, betäubt vom Geruch usw.â€?.

Umlenkung

Möglichkeit der Unterbrechung einer Strategie. Ein in Gedanken versunkener Mensch wird unterbrochen, wenn ein Geräusch oder eine Bewegung seine Aufmerksamkeit auf die äußere Umgebung lenkt.

Utilisation

Im englischen heißt "to utilize": nutzbar machen, auswerten. Zentraler Begriff des Ansatzes von Milton Erickson. Er besagt im Kern, alles was von einer Person kommt, für den therapeutischen Prozess nutzen.

V

VAKOG

Abkürzung für visuell, auditiv, kinästhtisch, olfaktorisch oder gustatorisch.

Verhandeln zwischen den Teilen

Sonderform des Reframings, bei dem zwei innere Teile miteinander in Konflikt liegen.

Versöhnungsphysiologie

Physiologie, die dann beobachtet werden kann, wenn einer Person bewusst wird, dass ein Problemverhalten nicht nur negativ zu bewerten ist, sondern in bestimmten Kontexten unverzichtbar ist, also positiv zu bewerten ist.

Verzerrung

Beim Prozess des Verzerrens werden Erfahrungen auf verschiedene Arten umgewandelt. Häufig so, dass Sie einen Menschen stark in seinen Handlungsmöglichkeiten einschränken.

Visuell

Den Gesichtssinn, das Sehen betreffend.

VK-Dissoziation

Ein Format welches Ursprünglich zur Beseitigung von Phobien eingesetzt wurde.

W

Wahrnehmungsposition

(Engl. Aligned Perceptual Position) die Betrachtungsweise oder der Standpunkt, die wir zu einem bestimmten Zeitpunkt einnehmen. Es kann unsere eigene sein (erste Position), die von jemand anderem (zweite Position), oder die eines objektiven und wohlwollendem Beobachters (dritte Position).

Walt Disney Strategie

Eine Kreativitätsstrategie, die durch modellieren von Walt Disney entwickelt wurde. Die Walt Disney Strategie ist ein Modell für drei Phasen in einem kreativen Prozess: (1) die Phase des Träumers (der Träumerin), (2) die Phase des Realisten (der Realistin) und (3) die Phase des Kritikers (der Kritikerin).

Wirklichkeit

Unsere Vorstellungen bzw. unsere subjektive Erfahrung von der Realität, die uns durch die Sinnesorgane vermittelt werden.

Wohlgeformtheitskriterien

Bestimmte Kriterien zur Findung/Formulierung eines Ziels, die das Ziel konkret, leichter erreichbar und die einzelnen Schritte dorthin überprüfbar machen.

X

Y

Z

Zeithorizont

Bei dieser Art Zeitlinie kann die betreffende Person nach diesem Horizont keine Zukunftsbilder mehr visualisieren.

Zeitlinie

Auch Time-Line; eine räumliche Anordnung unserer Erfahrungen (Bilder, Geräusche, Gefühle) der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Varianten der Time-Line sind In-Time und Through-Time.

Zeitloch

Die Person hat einen Zeitraum, für den sie sich schwer oder gar keine Bilder machen kann.

Zielphysiologie

Physiologie, die eine Person entwickelt, wenn sie an das Ziel denkt und es sich vorstellt.

Zustand

Die Gesamtheit aller neurologischen Prozesse, die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Person ablaufen.