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John Grinder
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John Grinder
- John Thomas Grinder (10. Januar 1939 in Michigan)
- US-amerikanischer Anglist und Linguist
- Mitentwickler des Neurolinguistischen Programmierens (NLP)
Zu John Grinder
John Grinder studierte an der University of San Francisco Philosophie. Anschließend trat er in das Militär ein und diente in Europa. Nachdem er einige Jahre als Undercoveragent der CIA gearbeitet hatte, begann er Ende der 60er Jahre sein Linguistikstudium an der University of California in San Diego.
Anfang der 70er Jahre hatte er sich einen Namen innerhalb der auf Noam Chomsky zurückgehenden Schule der Transformationsgrammatik gemacht. Er war jetzt Assistenzprofessor für Linguistik unter Gregory Bateson am Kesge College. John Grinder brachte in die Zusammenarbeit mit Richard Bandler zunächst sein linguistisches Wissen und seine Kenntnisse über den Prozess der Modellbildung ein. Ihre ausgefallenen Aktivitäten werden in dem Buch 'The Wild Days NLP 1972- 1981' ausführlich beschrieben. Anfang 1974 starteten Bandler und Grinder ein Projekt, das als 'Meta-Modell' zum Ausgangspunkt des Neuro Linguistischen Programmierens werden sollte. Während der Arbeit am 'Meta-Modell' standen die beiden in regem Austausch mit Virginia Satir und Gregory Bateson. Aus der Arbeit am 'Meta-Modell' entstand Bandlers und Grinders erstes gemeinsames Buch „The Structure of Magic I“ (1975). Später gingen sie zur Analyse nonverbaler Kommunikation über.
Bandler und Grinder wählten Menschen als Modelle, die in ihrem Fachgebiet vorbildhaft waren, um herauszufinden, was diese anders als andere machten. Das dabei gewonnene Wissen hielten sie in nachvollziehbaren Schritten fest. Diesen Vorgang bezeichneten sie im Nachhinein als „Modellieren“.
Zu den modellierten Personen gehörten Fritz Perls, Virginia Satir, Gregory Bateson, Milton H. Erickson und Linus Pauling.
Wichtige Werke von John Grinder
Struktur der Magie: Metasprache und Psychotherapie: Bd I
Das Buch ist das Ergebnis der Anstrengungen zweier Männer, die daran interessiert sind herauszufinden, wie sich Veränderung vollzieht. Bandler und Grinder haben eine Beschreibung der vorhersagbaren Elemente gefunden, die in der Transaktion zwischen zwei Menschen eine
Veränderung geschehen lassen.
Die Autoren wollen mit diesem Band keine neue Therapierichtung entwickeln, sondern vielmehr die sprachlichen Fertigkeiten einiger talentierter Therapeuten (Milton H. Erickson, Virginia Satir, Gregory Bateson, Fritz Perls) verständlich und erlernbar machen. Sie zeigen damit die Einfachheit und zugleich die Ähnlichkeit ihrer Techniken, die nur scheinbar voneinander abweichen.
220 Seiten, Junfermannsche Verlagsbuchhandlung; Auflage: 11., Aufl. (1. Januar 1981)
ISBN 3873871866
Richard Bandler, Grinder John, John Grinder
Kommunikation und Veränderung: BD II
Zur Ergänzung von "Metasprache und Psychotherapie - Die Struktur der Magie Bd. I " werden in diesem Band einige wichtige Kommunikationsmuster aufgezeigt, z.T. mit Rückgriff auf die Erkenntnisse von Virginia Satir und Gregory Bateson, und es werden verschiedene Anwendungsbereiche des NLP (Neurolinguistisches Programmieren) dargestellt.
210 Seiten, Junfermannsche Verlagsbuchhandlung (Januar 1989)
ISBN 3873871874
Richard Bandler, John Grinder
Reframing. Ein ökologischer Ansatz in der Psychotherapie (NLP)
Das "Reframing" (Umdeutung) ist eine zentrale Methode des Neurolinguistischen Programmierens (NLP): Eine problematische Verhaltensweise wird in einen anderen Zusammenhang gestellt und erfährt dadurch für die betreffende Person eine neue Bedeutung, einen neuen Sinn.
244 Seiten, Junfermannsche Verlagsbuchhandlung; Auflage: 8., Aufl. (1. Januar 2005)
ISBN 3873872285
Richard Bandler, John Grinder