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Fritz Perls

Fritz Perls
  • Fritz Perls (1893 in Berlin)
  • Psychiater und Psychotherapeut deutsch-jüdischer Herkunft
  • Gemeinsam mit Laura Perls und Paul Goodman Mitbegründer der Gestalttherapie

Eckdaten zu Fritz Perls

  • Geboren 1893 in Berlin, gestorben 1970 in Chicago.
  • Drittes Kind einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Der Vater engagiert sich bei den Freimaurern. Fritz’ Verhältnis zu ihm, der seine Frau oft betrügt, ist gespannt.
  • Abitur am Askanischen Gymnasium und 1914 Beginn seines Medizinstudiums.
  • Rot-Kreuz-Helfer im Ersten Weltkrieg. Die Konfrontation mit dem unerträglichen Leid machen Fritz zu schaffen.
  • Nach dem Krieg promoviert er zum Dr. med. und wird Neuropsychiater.
  • 1926 Assistentenstelle bei dem Neurologen Kurt Goldstein (1878-1965), der unter anderem Studien an Hirnverletzten durchführt.
  • Kennenlernen der Gestaltpsychologie bei Goldstein.
  • 1930 Heirat mit Laura Posner. 1931 wird die Tochter Renate, 1935 der Sohn Steve geboren.
  • Flucht nach Amsterdam nach Machtübernahme der Nationalsozialisten. Sie erhalten aber keine Arbeitserlaubnis.
  • 1934 Umzug nach Südafrika. Aufbau eines psychoanalytisches Institut.
  • Leisten seines Militärdienst als Arzt in Südafrika und Arbeit als Psychoanalytiker.
  • In der zweiten Hälfte der 1940er Jahre Umzug nach Amerika aufgrund von aufkommendem Rassismus in Südafrika.
  • Dort vesammeln Fritz und Laura eine Gruppe von gestalttheoretisch orientierten Personen um sich, mit denen ein regelmäßiger Diskussionskreis entsteht: Paul Goodman, Isadore From, Paul und Lotti Weisz, Elliot Shapiro, Sylvester Eastman und Ralph Hefferline.
  • In diesen Diskussionen ergibt sich eine so große Entfernung von der Psychoanalyse, dass eine neue Form der Psychotherapie aus der Taufe gehoben wird: die Gestalttherapie. Sie ist ein spezifisches erlebnisaktivierendes Psychotherapieverfahren, bei dem es um die Förderung des Gewahrseins aller gegenwärtigen Gefühle, Empfindungen und Verhaltensweisen, und des Kontakts zu sich selbst und zur Umwelt geht.
  • 1952 wird ein Gestalt-Institut in New York, 1953/54 in Cleveland gegründet.
  • Umzug nach Miami (Florida) und dann an die Westküste nach Kalifornien aufgrund von Meinungsverschiedenheiten in der Gestalt-Gruppe.
  • 1960 Zenstudium in Japan.
  • Ab 1963 Arbeit in Esalem (Kalifornien) und Begegnung mit der Begegnungsort der Human-Potential-Bewegung.
  • 1969 Umzug nach Vancouver Island, Gründung von "Gestalt-Kibbuz".
  • 1970 Tod auf einer Vortragsreise in Chicago.

Wichtige Werke von Fritz Perls

Grundlagen der Gestalt-Therapie. Einführung und Sitzungsprotokolle (Leben Lernen 20)

Grundlagen der Gestalt-Therapie

'Gestalt ist keine Technik, kein therapeutisches Schnellverfahren, sondern ein ernster Weg, sich selbst zu finden und zu wachsen. Wachstum aber ist ein Prozeß, der Zeit braucht.' (F.Perls)

231 Seiten, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachflg; Auflage: 12., Auflage (24. Juli 2015)
ISBN 3608890610

Fritz Perls

Gestalt-Therapie in Aktion

Gestalt-Therapie in Aktion

So wird, unter heftigen emotionalen Erschütterungen, der Kontakt zu unterdrückten oder abgespaltenen Persönlichkeitsanteilen hergestellt ('Integration' statt 'Analyse'); So kommt es zur Verarbeitung unerledigter Konflikte - nicht auf dem Wege der rationalen Einsicht, sondern der einfühlenden Identifikation.

292 Seiten, Klett-Cotta; Auflage: 11 (21. Juli 2014)
ISBN 360895984X

Frederick S. Perls

Das Ich, der Hunger und die Aggression. Die Anfänge der Gestalttherapie. (Konzepte der Humanwissenschaften)

Das Ich, der Hunger und die Aggression

Psychische Abläufe auf unbewußtem Niveau zu erleichtern, zu aktivieren, zu kultivieren und in gewissem Ausmaß zu nutzen, ist das Thema dieses Buches. Die Induktion klinischer Hypnose wird anhand von acht wörtlich protokollierten Hypnose-Sitzungen Ericksons im Gespräch mit Rossi kommentiert und erläutert. So vermittelt das Buch eine Fülle von Anregungen für Beratung und Psychotherapie.

329 Seiten, Klett-Cotta /J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger; Auflage: 7. Auflage (Juli 2006)
ISBN 3608940138

Frederick S. Perls

Gestalttherapie. Zur Praxis der Wiederbelebung des Selbst

Gestalttherapie. Zur Praxis der Wiederbelebung des Selbst

Reifung ist ein fortwährender Prozess des Sichlösens von den Stützen der Umwelt, wobei Selbständigkeit entwickelt wird, was bedeutet, dass Abhängigkeiten immer geringer werden.' Um diesen fortwährenden Prozess des Gestaltgewinnens des Ganzheitlichen geht es in diesem Band. Der Leser wird aufgefordert zum Mitmachen von Experimenten, was ihm das 'Gewahrwerden' ermöglicht. Hierbei wird er nach und nach in die Grundbegriffe der Gestalttheorie wie offene und geschlossene Gestalt, Figur- Hintergrund, Organismus-Umwelt-Feld, Widerstände, Verstrickung und Kontakt eingeführt. Das Buch enthält 18 praktische Experimente in zwei Teilen: die erste Hälfte fordert auf zur 'Expedition in die eigene Intimsphäre', die zweite wendet sich dem Experimentieren zu.

303 Seiten, Klett-Cotta; Auflage: 10., Druckaufl. (28. November 2016)
ISBN 3608944354

Frederick S Perls, Ralph F Hefferline, Paul Goodman

Gestalt, Wachstum, Integration. Aufsätze, Vorträge, Therapiesitzungen

Gestalt, Wachstum, Integration. Aufsätze, Vorträge, Therapiesitzungen

272 Seiten, Junfermann (1992)
ISBN 3873871858

Frederick S Perls